Kundenbetreuung einmal anders: Ein Kunde aus Mexiko wollte sich bei seinem Besuch bei Müller Martini AG in Zofingen einen seiner grössten Wünsche erfüllen: Radtouren in der Schweiz. «Kein Problem», sagte Müller Martini und stellte ihm mit Stefan Ging einen Triathlon-erfahrenen Mitarbeiter zur Seite.
Juan S. Estrada Hérnandez, Inhaber und CEO von IDEEO 4.0/Gráficas Corona ist nicht nur ein erfolgreicher Unternehmer, sondern auch ein exzellenter Sportler. Früher bestritt er verschiedene Marathonläufe mit Zeiten unter drei Stunden. Während der Corona-Pandemie wandte er sich immer mehr dem Radsport zu. Er besitzt ein eigenes Radsportteam – und ist auch im Alter von 57 Jahren immer noch ein begeisterter Radfahrer.
Seinem Hobby frönt der sportliche Firmenchef auch, wenn er auf Reisen ist. So neulich auch in der Schweiz, als er wegen seiner Investition in einen Klebebinder Alegro und in eine Buchlinie BF PRO die Firma Müller Martini und dessen CEO Bruno Müller besuchte und auch in der Buchbinderei An der Reuss in Luzern vorbeischaute. Bei Müller Martini fragte er nach, ob ihn jemand zu zwei Radtouren begleiten könnte.
Juan S. Estrada Hérnandez (links) und Stefan Ging spulten mit den Rennvelos am ersten Tag 65 und 24 Stunden später 78 Kilometer ab.
Glücklicherweise hat Müller Martini mit dem Stacker-Monteur Stefan Ging in Zofingen einen Mitarbeiter, der genau für diesen Kundenwunsch prädestiniert ist. Der 31-Jährige betreibt Triathlon über die klassische Ironman-Distanz (3,8 km Schwimmen/180 km Radfahren/42 km Laufen) und ist dreifacher Duathlon-Amateurweltmeister in der Langdistanz in den Altersklassen Ü25 (2019) und Ü30 (2021+2022). Noch so gerne sagte er für die gemeinsame Ausfahrt mit Juan S. Estrada Hérnandez zu.
Und so fuhren die beiden am ersten Tag um 7.30 Uhr von Luzern ins Entlebuch und zurück. 24 Stunden später führte die zweite Tour wiederum von Luzern rund um den Zugersee und auf den Zugerberg. Stefan Ging («das hat richtig Spass gemacht») zollte Juan S. Estrada Hérnandez grossen Respekt: «Ich bin tief beeindruckt von seiner Fitness. Denn beide Touren dauerten drei Stunden und verlangten uns einiges ab. Die erste führte über 65 Kilometer und 1400 Höhenmeter, die zweite gar über 78 Kilometer und 1000 Höhenmeter.»